Schwere Kost
Am Sonntag konnte ich endlich die Aufführung „Das Mädchen mit dem Flakonfläschchen“ aus der Feder von Christian Wüster sehen, aufgeführt von der Lüttringhauser Volksbühne im CVJM-Lüttringhausen.
Ursprünglich wollte ich das Stück schon am 30. Oktober in der Klosterkirche Lennep anschauen, aber die Ticketbuchung online hat nicht funktioniert und dann wurde der Termin abgesagt… pfff.
Dass Christian Wüster auch Stücke mit Tiefgang schreibt und schreiben kann, und nicht nur Schwänke für die Heimatspiele, hat er schon mit Renaissance und Anachronismus und mit Der Durchbruch eindrucksvoll belegt. Für alle drei Stücke durfte ich die Plakate gestalten und bei Renaissance und Anachronismus auch als Nihilist mitspielen.
Da ich Mut in der Kulturlandschaft ganz besonders unterstützenswert finde, und dieses Stück ist mutig und wurde völlig zurecht für sich selbst und für die wirklich brillante Leistung des Ensembles frenetisch gefeiert, habe ich mich sehr gefreut, dass ich mit einem Catering unterstützen durfte. Getränke gab es günstig, Essen kostenlos, bzw. gegen Spende, so standen am Ende eine schwarze Null, begeistertes Publikum und eine gut versorgte Volksbühne. Es gab übrigens Grünkohl und mein pfiffiges veganes Linsencurry.
Danke auch an die Stadtsparkasse Remscheid, die ganz maßgeblich dafür verantwortlich war, dass ein solches Stück -made in Remscheid- realisiert und aufgeführt werden konnte.